Trio Laccasax

Kammerweltmusik
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Es gibt wohl kaum ein Genre in der Musik, bei dem sich die Musiker von Trio Laccasax nicht zu Hause fühlen. Denn das Trio startet mit der Klassik und der Zeitgenössischen Musik, entgleist über Tango Nuevo von Astor Piazolla in die Weltmusik. Eine musikalische Weltreise, bei der es darum geht, alles was man auf dem Weg trifft mitzunehmen: Klezmer, Weltmusik aus dem Balkan, Lateinamerika, Frankreich, Russland, Deutschland, Griechenland, China, Ägypten. Das trifft dann auf Klassik, Jazz und Filmmusik. Entstanden ist Weltmusik auf der Spitze der Professionalität, die es schafft, die regionalen Grenzen zu überspringen. Das Ensemble verbindet atemberaubende Virtuosität mit intensivem Ausdruck über eine große Spannweite von fetzig-frech über lyrisch-träumerisch bis zu tiefer Melancholie. Fans von Laccasax können sich auf „ihre“ Hits freuen, die natürlich immer dabei sind, aber auch, wie immer bei „Laccasax“ gespannt sein, auf Neuigkeiten und Überraschungen.

 


Trio Laccasax

Andrej Lakisov (sax, guit, piano)
Timofey Sattarov (akk, piano)
Bernd Gesell (kontrabass)


Termin: 18.10.2025 um 19:30 Uhr
Abendkasse 25€ (geöffnet ab 18:30 Uhr)
Vorverkauf 22€ (zzgl. Vorverkaufsgebühren)

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Andrej Lakisov
studierte Saxophon. Er beherrscht außerdem verschiedene Holzblasinstrumente, Gitarre, Klavier und hat sich als Sänger in der Liedermacherszene einen Namen gemacht. Er ist Preisträger des Yamaha Wettbewerbes in Mannheim. Er trat bei dem Münchner Opernfestspielen und dem Stolberger Musiksommer auf, arbeitete mit der Kammersymphonie, der Komischen Oper Berlin und dem Origen- Festival zusammen. Neben der klassischen Musik und Solo Partiten von J.S.Bach widmete er sich auch dem Jazz und der Weltmusik, Klezmer, Balkanmusik, Folklore, Reggae und Ska.
Er gründete zusammen mit T. Sattarov das Ensemble „Laccasax“. Es erschienen die Alben „Passe Partout“ und „In Music at Home“. 2016 eröffnete er seine eigene Konzertreihe „Ungezähmte Klassik“ in Berlin. Sie gab Martina König, der künstlerischen Leiterin des Theaterschiffes die Inspiration für „Unzähmbar- Klassik und Lyrik für den Frieden“ in der Französischen Kirche Potsdam.

„ ..noch nie hatte ich einen Saxophonisten wie Andrey Lakisov gehört, der in schwindelerregenden Höhen den Klarinettenton von Giora Feidman so perfekt zitiert hat, mit all den kleinen Glissandi, Schwebungen und Schmatzern, die dazugehören.“
Thomas Heyn, Grüner Baum Wandlitz

Bernd Gesell
Nach seiner Karriere als Gitarrist und Bassist in verschiedenen Folkbands studierte er Bass.
Er arbeitete in Theaterprojekten, als Musiker am Deutschen Theater und an der Volksbühne. Er tourte durch Europa und die USA mit den Bands JAMS, Folkrock Katjusha Kozubek, Klezmer Juhle- Manger- Jazzband, Jazzin Hot Fellows, Swing& Latin Würzebesser Quartett, Modern Jazz Quinteto, Tango Nuevo Leipzig, Rüdiger Oppermanns „Karawane“, Worldmusic KaroVan, Armenian Folk Jazz Grand Orchester Berlin. Er ist einer der gefragtesten deutscher Bassisten.

„Und noch nie habe ich einen Bassisten wie Bernd Gesell gehört, der mit mehrfach springendem Bassbogen so virtuos umging, als müsste er Schostakowitsch in der Philharmonie spielen und zwar auf der Geige.“ Thomas Heyn, Konzertraum Grüner Baum, Wandlitz

Timofey Sattarov
Studierte Akkordeon. Er arbeitete in dem Berliner Rundfunk- Symphonieorchester, mit den Berliner Philharmonikern, in der Semperoper Dresden, in der Neuköllner Oper, dem Berliner Ensemble, der Bayrischen Staatsoper Dresden und dem Baletto Civile in Parma, Italien. Er gewann etliche Akkordeon- Wettbewerbe, trat in Frankreich, Italien, Luxemburg, Russland, in der Schweiz und in dem Irak auf. Er war Stipendiat des Vereines „Jehudi Menuhin Live Musik Now“. Er ist Mitbegründer des Trio „Laccasax“, arrangierte und komponierte dafür zahlreiche Stücke.
Er widmet sich schon lange dem Ziel, den Ruf des Akkordeons in der klassischen Szene zu verbessern.

„Und noch nie habe ich so einen rasant schnellen, geschickten Bajanspieler gehört wie Timofey Sattarov, bei dem die Geschwindigkeit und Virtuosität aber eben nicht nur Fingerfertigkeit ist, sondern im Dienste musikalischer Zusammenhänge steht“
Thomas Heyn, Konzertraum Grüner Baum, Wandlitz

 

 

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